Was ist wirklich wichtig im Leben? – Die Geschichte vom Glas

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Raum mit einem Professor und einem leeren Glas vor sich. Der Professor beginnt, das Glas mit großen Steine zu füllen. Am Ende fragt er: „Ist das Glas voll?“ Sie würden wahrscheinlich „Ja“ sagen, aber der Professor widerspricht. Er nimmt eine Schachtel mit Kieseln und füllt das Glas damit, bis es randvoll ist. Schließlich nimmt er Sand und füllt ihn auch noch hinein. Jetzt ist das Glas wirklich voll.

Der Professor erklärt: „Die großen Steine stehen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Familie, Gesundheit, Freunde, und alles, was uns langfristig erfüllt. Die Kieselsteine repräsentieren die weniger wichtigen, aber dennoch bedeutenden Dinge, wie etwa unseren Job oder Hobbys. Der Sand schließlich steht für die kleinen, alltäglichen Sorgen und Aufgaben, die oft viel Platz in unserem Leben einnehmen.“

Die Botschaft der Geschichte ist einfach, aber kraftvoll: Wenn man zuerst den Sand und die Kieselsteine ins Glas füllst, bleibt für die wirklich wichtigen Dinge im Leben kein Platz mehr. Wenn man jedoch die großen Steine zuerst einsetzt, wirst man feststellen, dass der Sand und die Kieselsteine immer noch hineinpassen, ohne dass man etwas Wichtiges opfert.

Es geht darum, Prioritäten zu setzen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. In der Hektik des Lebens kann es leicht passieren, dass wir uns von den kleineren, weniger wichtigen Dingen ablenken lassen. Doch wenn wir die großen Steine zuerst in unser „Lebensglas“ setzen, haben wir auch Raum für alles andere.

Fazit: Überlegen Sie sich, was die „großen Steine“ in Ihrem Leben sind, und geben Sie ihnen den Vorrang. Alles andere wird sich dann meist von selbst regeln.